Zack Snyder über das Ende von Batman v Superman und die Verbindung zu Justice League

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Der lang erwartete DC Superhelden Batman v Superman ist seit dieser Woche in den Kinos zu sehen und teilt die Comic Gemeinde. In den letzten Tagen gab es deshalb auch reihenweise Stellungnahmen zum Film und zum DC Universum im Allgemeinen. Eine Sache die Regisseur Zack Snyder jetzt kommentierte betrifft das Ende von Batman v Superman und die Verbindung zum Justice League Film. Wer den Film noch nicht gesehen hat, der muss sich auf Spoiler gefasst machen, eventuell ist sogar ein Spoiler für alle anderen dabei. Lesen auf eigene Gefahr.

 

Im fulminanten Finale des Films – dem Kampf gegen Doomsday – mussten sich Superman, Batman und Wonder Woman alles abverlangen, um den fiesen Widersacher zu stoppen. Superman schaffte es mit letzter Kraft einen mit Kryptonit versetzen Speer in die Brust von Doomsday zu rammen und musste bei der Aktion sein Leben lassen. Selbst geschwächt vom Kryptonit konnte er nicht mehr heilen, als Doomsday’s Dornen sich in seine Brust rammten. Laut Zack Snyder musste Superman einfach sterben:“ Ich fühlte einfach, dass wir Superman in diesem Film töten mussten, damit die ganze Prämisse des Films ernst genommen wird. Und das bedeutet nicht, dass für immer von uns gegangen ist.“ Wie man also schon vermuten durfte, wird Superman spätestens in Justice League wieder mit von der Partie sein. Im Film selbst wurde das dadurch angedeutet, dass die Erde auf seinem Sarg sich bewegte.

 

Justice League als die Sieben Samurai

Doch der Prämisse treu zu bleiben war laut Snyder nicht der einzige Grund für Supermans Tot. „Ich wollte, dass Bruce Wayne die Justice League aufbaut. Ich denke es ist eine andere Sache wenn du Superman dabei hast und die Justice League aufbauen willst, oder? Es ist wie ‚Ich und Superman wollen eine Justice League gründen‘ [Die anderen Helden dann] ‚Okay, ich mach mit‘. Ich fühlte mich eher danach als dass Bruce Wayne in die Welt herausgehen muss und die anderen sieben Samurai selbst finden muss, das ist eine viel interessantere Prämisse.“ Außerdem sieht Snyder einen großen Vorteil darin, wenn Superman nicht sofort in der Justice League auftritt: “ Ich dachte mir außerdem, dass das Team ohne Superman viel verwundbarer und das sie sich mehr einfallen lassen müssen, weißt du? Superman steht für das Mächtige. Er ist der Michael Jordan der Helden, er macht den Punkt.“

 

Batman v Superman Filmkritik

Batman v Superman. Gott gegen Mensch. Sohn von Krypton gegen Fledermaus von Gotham. So beschreibt Lex Luther das Aufeinandertreffen der beiden Superhelden und das war die Botschaft, die uns monatelang mit auf den Weg gegeben wurde. Kaum ein Film der letzten Jahre stand so im Mittelpunkt wie der zweite Film im DCEU (DC Extended Universe) und kaum ein anderer Film hat für so viel Diskussionen gesorgt. Die Erwartungen waren extrem hoch und jeder hatte seine Vorstellung davon, wie der Film aussehen könnte, wie die Charaktere eingeführt werden und welchen Ausblick wir auf das DC Universum erhalten. Hier geht es zur ausführlichen Filmkritik von Batman v Superman: Dawn of Justice

 

Eure Meinung

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