Kevin Paige über Marvel’s Cinematic Universe Phase 3, Infinity War und neue Kurzfilme

Letztes Update am:

Marvel-Präsident-Kevin-Feige

Marvel Studios Präsident Kevin Feige, Quelle Flickr, CC

Marvel’s Cinematic Universe geht Anfang nächsten Jahres, genauer am 06. Mai, mit dem Film Captain America: Civil War in die dritte Runde. Am 04. November wird der Marvel Film Doctor Strange folgen. Die beiden Marvel Produzenten Jeremy Latchman und Kevin Feige (auch Präsident der Marvel Studios) standen in einer Question & Answer Runde in Los Angeles‘ Hero Complex Galerie Rede und Antwort. Das gesamte Interview findet ihr bei den Kollegen von superherohype. Nachfolgend haben wir die wichtigsten Erkenntnisse für euch zusammengefasst.

 

Captain America: Civil War – Cap gegen Tony

Bei der Runde ging es dabei natürlich vor allem um eben jene 3. Phase des Film-Universums. Feige stellte heraus, das Captain America: Civil War vor allem Cap (Captain America) und der Konflikt mit Tony Stark im Mittelpunkt steht.Tony Stark verließ das Team der Avengers ja gegen Ende des Films (in Avengers: Age of Ultron), tritt aber nach wie vor als Sponsor des Teams auf, wie man in Ant-Man gesehen hat. Laut Feige wird es in Civil War auch Bestandteil der Story sein (vielleicht in Rückblenden), was Tony in der Zwischenzeit getrieben hat. Ähnlich wie bereits bei Avengers: Age of Ultron versichert Feige, dass jeder Charakter genug Freiraum erhält, um seine eigene Geschichte voranzutreiben.

 

Spider-Man zurÜck im MCU

Nach Doctor Strange wird das Marvel Cinematic Universe noch um Guardians of the Galaxy, Vol. 2, Spider-Man and Thor: Ragnarok (alle 2017) bereichert. Feige kündigte dazu an, dass es in nächsten Monaten auch die ersten Vollzugsmeldungen für neue Schauspieler geben wird. Zu Spider-Man ließ er außerdem verlauten, dass er sehr erfreut über die Zusammenarbeit mit Sony sei. 2018 werden wir außerdem Carol Danvers aka Captain Marvel in der dritten Phase sehen, laut Feige gab es Überlegungen, schon in Age of Ultron mit dem Auftritt zu starten. Die Idee verflüchtigte sich aber recht schnell, da man die Geschichte um Captain Marvel zeitlich nicht hätte so erzählen können, wie es ihr gebührt.

 

Infinity War ist nicht das Ende – Vierte Phase in Aussicht

Auf die Frage, was es mit den Visionen aus Age Of Ultron auf sich hatte, die Elizabeth Olsen’s Scarlet Witch gegen das Team der Avengers nutzte und ob man die Personen in den Visionen in der dritten Phase sehen wird, ging Feige ebenfalls ein. Latchman erklärte, dass die Visionen dafür stehen, dass die Avengers einen Preis dafür zahlen müssen, dass sie mit ihren Taten die Welt retten. Ob es sich wirklich nur um Visionen handelt, die von Scarlet Witch gesteuert wurden, die Visionen eine Projektion der eigenen Ängste sind oder ob sie wirklich die Zukunft zeigen, blieb offen. In Infinity War könnte die Visionen aber noch einmal aufgegriffen werden. Die Storyline für Infinity War stehe bereits. Der Film sei außerdem zwar das Ende der Avengers, so wie wir sie kennen, aber keinesfalls das Ende des Marvel Cinematic Universe. Im Klartext heißt das wohl, dass Fans sich schon Hoffnungen auf die vierte Phase des MCU’s machen dürfen.

 

Zusammenspiel von Filmen und Serien und Hoffnung für neue Marvel One-Shots

Aktuell ist im Marvel Cinematic Universe so, dass es zwar eine Verbindung von Filmen und Serien gibt, allerdings nur einseitig zu Gunsten der Filme. Marvel’s Agents of SHIELD nimmt direkten Bezug auf die Geschehnisse der Filme – die erste Staffel setzte direkt nach The Avengers an. Auch Agent Carter hat einen Bezug zu den Filmen um Captain America. Die Serien ihrerseits haben keinen Einfluss auf Geschehnisse im Film. Laut Feige wird sich das jedoch in den nächsten Jahren ändern und wir vielleicht doch eine Verbindung sehen werden. Die Gründe liegen laut Feige in dem unterschiedlichen Timing der Veröffentlichungen und den daraus resultieren Schwierigkeiten, die Story aufeinander abzustimmen. Er bescheinigt den Serien, im speziellen Daredevil, jedoch einen hervorragenden Cast. Zu guter Letzt gab es noch ein wenig Hoffnung auf neue Marvel Kurzfilme, auch bekannt als Marvel One-Shots oder Marvel Einstellung, die, sollte es die Zeit erlauben, eine Fortsetzung finden könnten.

Schlagwörter:

Affiliatelinks/Werbelinks
Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sowie die Amazon Buttons und Banner sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.