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Der Versuch der Wiedergutmachung
Im Vorfeld wurde bereits viel über den Film diskutiert und die Vorfreude hielt sich angesichts der bescheidenen Vorgänger in Grenzen. Bei FOX hatte man eine Menge wieder gutzumachen, um die ersten Teile in Vergessenheit geraten zu lassen. Diese schwierige Aufgabe wurde dem Regisseur Josh Trank aufgetragen. Für Trank ist Fantastic Four erst der zweite Kinofilm, den er als Regisseur verantworten darf. Sein erster Film Chronicle – Wozu bist du fähig? drehte sich um eine Gruppe Jugendlicher, die Superkräfte entwickelten und stellte vor allem die Charakterentwicklung in den Mittelpunkt. Der Fokus lag auf der Beantwortung der Frage, wie die Jugendlichen mit den neuen Kräften umgehen und wozu sie diese einsetzen.
Die Besetzung ist mit Miles Teller (Whiplash, Die Bestimmung) als Reed Richards, Jamie Bell (Jumper, King Kong) als Ben Grimm/The Thing, Kate Mara (House of Cards) als Sue Storm und Toby Kebbell (Planet der Affen: Revolution) als Victor Von Doom/Dr. Doom und dem viel diskutierten Michael B. Jordan (Chronicle – Wozu bist du fähig?) als Johnny Storm gut besetzt. Letzterer wurde von vielen Fans als unpassend für die Rolle empfunden, da Johnny und Sue Geschwister sind und in den Comics die gleiche Hautfarbe haben. Eine Diskussion der man nicht folgen muss und die für mich völlig überflüssig erscheint. Schaut man sich die Fantastischen Vier genauer an, dann fällt natürlich sofort auf, dass wir es hier mehr mit den Teen Fantastic Four zu tun haben.
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